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Trockenestrich verlegen (Anleitung)

Apothekenreinigung nur durch professionelle Reinigungsfirma

Wer ein wenig handwerkliches Geschick besitzt oder fachmännische Hilfe hat, der kann Trockenestrich verlegen. Das ist ein großer Vorteil dem Fließestrich gegenüber, aber nicht der Einzige. Er benötigt, wie der Name es schon sagt, keine Trockenzeit und auch keine Maschinen, wie Pumpen, zum Aufbringen des Estrichs.

Woraus Trockenestrich besteht

Beim Trockenestrich sind zwei, meist 10 Millimeter dicke, Gipskartonplatten miteinander in sich verbunden. Die Feuchtigkeitssperre wird immer von der ersten Schicht des Estrichs gebildet.

Manchmal ist vor dem Verlegen noch eine Trockenschüttung nötig. Das kann dann der Fall sein, wenn der Untergrund zu uneben ist. Die Trockenschüttung wird nivelliert und verdichtet und bildet dann eine ebene Grundlage für den Trockenestrich. Es ist möglich, diesen Estrich auch überlappend zu verkleben. Dafür braucht man eine kleine Auslappung an der Seite. Sobald der Kleber ausgehärtet ist, kann der Bodenbelag aufgebracht werden. Es entfällt also ein tagelanges Trocknen. Dadurch ist ein deutlich schnelleres Arbeiten möglich.

Trockenestrich und Dämmung

Es gibt Trockenestrich mit einer aufgeklebten Dämmschicht an der Unterseite. Diese Schicht besteht dann aus Mineralwolle oder aus Hartschaum.

Gerade dann, wenn es sich um eine Decke aus Holzbalken handelt, ist eine Dämmung notwendig, da man sonst wirklich jedes Geräusch von Schritten hört.

Eine Trittschalldämmung ist auch eine gute Wärmedämmung und kann deshalb eigentlich nie schaden.

Was beachtet werden sollte

Auch wenn das Verlegen von Trockenestrich nicht allzu schwierig ist, so sollte doch einiges beachtet werden. Damit sich der Körperschall nicht auf die Wände überträgt, dürften die Platten des Trockenestrichs keinen direkten Kontakt zu Wänden oder Rohren haben.

Klebt man an den Verlauf der Wände einen Dämmstreifen mit doppelseitigem Klebeband, so ist auch dieses Problem gelöst.